Jealous Jellyfish

Es ist schöner, wenn man native Treiber hat.

Ich musste ein wenig suchen.
http://ndiswrapper.sourceforge.net/joom ... &Itemid=33
Auf dieser Seite von ndiswrapper sind alle Wlan-adapter katalogisiert. Ich habe einen gesucht, der
a) gut verfügbar ist und
b) in allen Revisionen Linux-Treiber hat

Das mit den Revisionen ist wichtig, da die Hersteller gerne mal ohne ankündigung eine neue Revision mit einem völlig anderen chip von einem anderen Hersteller drin produzieren.

Nach so ner halben stunde Tabellen vergleichen bin ich auf den hier gekommen:
Preis für ASUS WL-167G:

Der hat laut der Ndiswrapper-Homepage einen RT2500 oder RT73 Chipsatz drin. Für beide sind Treiber im mainline Kernel vorhanden.
Ich habe auch beide Chips unter Linux schon verwendet.

Die Treiber sind von "serialmonkey" und werden von dem Chiphersteller Ralink unterstützt. Die Treiber werden aktiv weiterentwickelt und es lohnt sich vielleicht eine aktuellere Version als die aus dem Mainline-Kernel zu kompilieren, aber die Mainline-Version funktioniert, obwohl nicht ganz aktuell, auch.

Wenn man in die Zukunft blickt, wird es die besten Linux-Treiber wohl bald für Atheros AR5008-Karten geben. Altheros hat vor etwa einem Monat die Hobbyentwickler, die Linux-Treiber für ihre Karten geschrieben haben angeheuert und lässt die jetzt Vollzeit daran arbeiten.

Allgemein war es bis jetzt immer so, dass man für Linux einen Chip nehmen sollte, der mindestens 2 Jahre auf dem Markt ist, damit es stabile Treiber gibt (wie bei dem RT2500 und RT73). Althos will so auch für seine neuen Hochgeschwindigkeits-Chips Linuxtreiber haben.

das erinnert mich an diesen artikel bei heise.
bis vor kurzen hab ich noch vergeblich versucht einen atheros draft-n chip zum arbeiten zu bewegen. und jetzt kommt der treiber dafür direkt in den kernel. schöne sache.

Danke sehr!
Hoffentlich gibt's den hier im Elektronikhandel (Bestellen dauert zu lange, dann bin ich wohl schon weg)

Blöde Frage, ist es unter Debian/Ubuntu möglich einen TFT über seiner nativen Auflösung zu betreiben?

Ähnlich wie bei Windows, wo sich die Auflösung auch um einiges höher als die native setzen lässt, um z.B. mehr Platz auf dem Desktop zu haben.

Ich kann zwar höhere Auflösungen unter /etc/X11/xorg.conf eintragen, bei einem Neustart des XServers möchte dieser allerdings nicht mehr starten.

Es bleibt dann nur noch das Booten in den Recovery Modus, um ein Backup der xorg.conf zurückzuspielen.

Was hast du für eine Graphikkarte?

GeForce 7800gt

Bash öffnen

% su
PW: *********
% nvidia-settings

-> Scaling bei zu großem Bild auf Graka-seitig stellen
-> xorg.conf speichern
-> exit

Mann, SUSE. Weil's GRUB immer ins /boot/ und nicht ins MBR geschrieben hat, hab ich heut 3 Stücke Schokolade essen und mir die dämliche Installation 3 Mal angucken müssen.
Erzählt mir doch mal die Vorteile von GRUB in /boot/, wenn es funktionieren würde.

der grub liegt schon im MBR. aber nur ein teil davon. der rest liegt auf ner beliebigen partition. gewöhnlich unter /boot/grub/ usw.
den wikipedia-artikel dazu hast du sicher schon gelesen, oder?
oder hast du es geschafft den stage 1 in /boot/ zu schreiben? wenn ja, dann musst du mir erklären, wie das geht. oO

JoeM hat geschrieben:der grub liegt schon im MBR.

Hm. Also ich hatte die Option zwischen GRUB im MBR oder in /boot/, solang es in /boot/ war, bekam ich die Meldung "Betriebssystem nicht vorhanden".
Daher verstehe ich jetzt schon mal nicht, was die Option soll, wenn GRUB eigentlich sowieso teils im MBR, teils in /boot/ liegt...
Ob ich den Stage 1 in /boot/ geschrieben habe, weiß ich nicht, daher wird die Antwort wahrscheinlich "Nein" lauten.