Jealous Jellyfish

GASpedal hat geschrieben: Als endpubertärer, quasi-erwachsener Teenager geht sie aber doch voll und ganz durch.

Sie spielt es in Ordnung, sicher. Mir gehts ja auch nur um ihre stolze Körpergrösse. Das fällt einem vermutlich auch nur auf, wenn man mit solch überlebenswichtiger Trivia vorbelastet im Kino sitzt. Die Fachleute greifen da ja sicher auch in die Trickkiste, mit Perspektive und Einstellungen, um sowas ein bisschen zu kaschieren. Klappt bei Tom Cruise ja auch mehr oder weniger. Es gab aber eben ein paar Szenen, wo es allzu drollig aussah. Grad gegen Ende, wo sie das rote Kleid anhat.

Das mit der zwölf meinte ich auch nur, weil sie es selbst sagt und ergo offensichtlich glaubt.

Gerade Cloverfield gesehen. Habs für 6 Euro beim Blödmarkt gefunden und konnte nicht widerstehen. Vorher eigentlich nur schlechtes drüber gehört. Aber wisst ihr was? Mitten in der Nacht, im Dunkeln, mit Surroundkopfhörer...
Als der Film vorbei war hatte ich ohne es zu merken ne halbe Schachtel weggeraucht

Den neuen STAR TREK. Junge Junge. Was für ne Scheiße. Es war wirklich kaum zu ertragen. Einzig Uhura hat dafür gesorgt, dass man den Film zu Ende schaut. Und das auch nur in Kombination mit viel Bier.

Hehe:D
tja canti so ist das bei schlechten Serein,filmen etc:D
viel bier trinken dann geht es eigentlich...
licht

Matrix Triologie (kam letztens im Fernsehen) - Den ersten kannte ich schon, der gefaellt mir auch richtig gut. 2 und 3 waren ganz nett anzuschauen, aber lang nicht so gut wie der erste - außerdem hat der 2. Teil ein "Fortsetzung-Folgt-Ende".

Jagt auf roter Oktober - Fand ich ganz gut, der Film spielt im Kalten Krieg und außerdem UNTER WASSER!

In meinem Himmel (Kino) - Schoener Film mit toller Musik und tollen Momenten.

Butterfly Effect - Auf jeden Fall sehenswert, gibt Stoff zum nachdenken, also unbedingt Abends schauen.

The Departed - Ich fand ihn ziemlich geil, ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache.

Collateral - Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, hammergeil und technisch echt gut gemacht (soweit ich das beurteilen kann).

The Italian Job - Cooler Film, mir hat er sehr gut gefallen.

V wie Vendetta - Fantastischer Film!


/edit: Ach ja und natuerlich:

Avatar 3D - Woohaaa war der hammer. Absolut geil ... bis auf die Story halt. Aber trotzdem: Anschauen!

Ich hab mir nochmal District 9 angesehen, um zu gucken, ob ich ihn beim 2. Mal immer noch so grauenhaft finde.

Ergebnis: Allerdings! Meiner Meinung nach fällt der sogar in die "So bad it's good" Kategorie und ist nun Bestandteil meiner langsam wachsenden Trashfilmsammlung.

Die Kritiken mögen dem Film Recht geben und er macht ja auch nicht alles falsch, aber Handlung und Charaktere sind so überbordernd dämlich und unglaubwürdig, dass einem die Haare zu Berge stehen. Ich versteh den Hype nicht..... 90% auf Rottentomatoes und ein ähnlicher Score auf imdb

Zumindest bin ich ein großer Fan von Trashfilmen, insofern komme ich ja wenigstens auch auf meine Kosten

EDIT: Ja ich weiss, wir hatten das alles schon, aber manches muss man einfach 2mal loswerden^^ hat auch den Hintergrund, dass ich dieses Mal ein wenig im Internet geschaut habe und geplättet bin, wie viele Leute diesen Film heiss und innig lieben. Da wird ja richtig rumgeflamt, wenn mal einer kommt und auf Plotlöcher aufmerksam macht )

Mir hat District 9 gut gefallen, auch wenn ich viele Rezensionen ebenfalls zu überschwänglich finde. Am besten gefällt mir, dass es sich um einen Sci-Fi-Film mit origineller Handlung handelt. Davon gibt es meiner Meinung nach in letzter Zeit immer weniger.

Persönlich muss ich sagen, dass ich District 9 schwer genial fand. Plottlöcher sind mir keine aufgefallen, auch wenn der Film sich in der letzten halben Stunde gründlich selbst demontiert hat.

("Ok, wir haben jetzt einen tiefgründigen Film gemacht. Jetzt brauchen wir noch etwa 10 000 Explosionen, damit sich das auch verkauft")

Naja ich komme zum Beispiel einfach nicht darüber hinweg, dass in 20 Jahren (!) niemand mal auf die Idee gekommen ist, das Schiff zu demontieren. Dass die Menschheit *ausschliesslich* an Waffentechnologie interessiert wäre bis hin zu dem Punkt, dass man es nicht einmal in Erwägung zieht, herauszufinden, wie dieses gigantische Alien-Mutterschiff funktioniert, halte ich doch für ein dickes Ding.

Denn immerhin verfügt es ja offenbar über ein Anti-grav-modul, das ohne Energieversorgung 20 Jahre lang stabil laufen kann.
Dann die Frage, wie die Waffen vom Schiff heruntergekommen sind. Warum haben die Aliens Waffen zum handeln? Entweder haben die Menschen sie mitgenommen, dann wären sie aber nicht bei den Aliens - oder die Aliens haben sie heruntergeschmuggelt, dann können sie aber offenbar nicht ganz so blöd sein, wie sie dargestellt werden. Wer auf die Idee kommt, *vorsorglich* Waffen zu schmuggeln, wird wohl auch wissen, wie und warum man sie einsetzt.

Wie der Mech ins Lager der Nigerianer kommt ist dann wieder eine völlig andere Frage

Dann fiele mir noch ein, das Kommandomodul: die Sache mit der Treibstoffgewinnung oder die Schaufelszene.

Zu meckern gibt's genügend. Natürlich ist nicht jeder Aspekt gleich ein kompletter Spasskiller, aber in der Masse ergibt es dann doch einen Film, den man sich nur zur Belustigung ansehen kann. Ernst nehmen kann ich den absolut nicht.

District 9 ist Trash. Oberflächlich und Dumm. Er fängt gut an, die eigentliche Intention gefällt mir sehr gut. Afrika, Rassismus...Gute Idee. Nach ner Weile fällt er aber so unglaublich ab, dass man schreiend durchs Zimmer rennen will.
Der Mech ist allerdings ne fette angelegeneheit. Hat in dem Film zwar nix verloren, sieht aber schick aus.

Erfrischend ist halt die Optik von dem Film. Der Dokustil hebt sich erfreulicherweise vom Hollywood Einheitsbrei etwas ab.

Nebenbei: Bin ich der einzige, der findet, dass van der Merve (oder wie der heist) etwas wie Hitler aussieht (natürlich absichtlich).