Was spielt ihr sonst noch?

[Spion]

Mojora's Mask ist eins meiner lieblings Zeldas. Zusammen mit A Link to the Past.
Einfach genial

[Maneater]

So - hab FEAR3 jetzt durch.
Was soll ich sagen...? Es ist gut!

Bei einem linearen Shooter ist es sicher nicht leicht, der bekannten Story eine neue Facette zu geben, also wechselt man eben die Protagonisten immer wieder aus....
Hier spielt man "PointMan", einen Sohn Almas, und wird das ganze Spiel von seinem Bruder Vettel in Geistgestalt begleitet.
Da Vettel ja bekanntlich böse ist, muss man klarerweise der "Gute" sein, damit es am Ende zu einem Showdown kommen kann...

Grafik: toll
KI: je nach Schwierigkeitsgrad doch recht intelligent
Story: ok (eher Splatter als Grusel)

Auf jeden Fall besser als der Schrott, der uns in letzter Zeit vorgesetzt wurde (Brink, Homefront,...)


Das beste Spiel heuer bleibt für mich aber Crysis2!

[sideshowBob]

Wer's noch nicht gesehen hat: Battlefield 3

[Corny]

Da ich mir mal nen neuen Laptop angeschafft hab (weiteres unaufgefordertes Rumgeprolle im Stile von 1-Post-Flitzern spare ich mir an dieser Stelle), kann ich jetzt auch Let's Plays aufnehmen
Von Oolite gibt es nämlich noch überhauptgarkein Let's Play bzw. viel Gameplay-Videos, daher hab ich das mal in die Hand genommen. Weil's bis jetzt das einzige ist, halt in englisch.
Zur Playlist
Wer das mit HTML5 guckt: Ich nehm's in 480p auf, in HTML5 skaliert YouTube es allerdings auf 360p runter. Weil ich's nicht auf 720p hochskalieren will (würde ich jetzt mal als Verarsche bezeichnen ), lad ich's auch in 480p hoch, für schönere Quali also bitte auf Flash wechseln. Wer Flashvideos gar nicht abkann (kann ich nachvollziehen), bitte PN für Direktlinks.

[Rikki-Tikki-Tavi]

Need for Speed Hot Pursuit (das aufgehübschte Remake)

Hat richtig Spaß gemacht. Ich hab es in der Hoffnung gekauft, dass es die alten Kindheitsgefühle wieder weckt, und es hat nicht enttäuscht. Etwa 1/3 des Spiels folgen noch dem gleichen Prinzip jeder gegen jeden gegen die Polizei (bzw. Spaßverderber wie ich gegen Rennfahrer). Für 4€ auf Thehut.co.uk war das ein ziemlich guter Deal.

Leider ist einiges an Eleganz verloren gegangen, da es jetzt nicht mehr reicht einen Gegner zum stehen zu bringen, um ihn zu verhaften. Man muss sie jetzt kaputt rammen. Warum man mit einem Sportwagen 7 Autos in Totalschaden rammen kann, ohne selbst drauf zu gehen? Weil man sie von vorne rammt. In dem Spiel nimmt man nur durch Kollisionen von hinten Schaden. Ausbremsen ist dementsprechend kontraproduktiv. Auch sonst ist das Spiel ziemlich arcadig und wenig auf Realismus aufgelegt, aber das finde ich nichtmal negativ. Spaß vor Realismus, das wurde hier meiner Meinung nach richtig gemacht.

Was ich jedoch negativ anmerken muss, ist der große Einfluss des Zufalls: Computergegner sind mit zufälligen Einflussfaktoren gesteuert. Besonders in den Missionen, wo es ein Polizist gegen einen Rennfahrer ist, entscheidet viel zu häufig pures Glück, wann man einen schweren Level endlich packt. Je nach dem wie "klug" die Manöver des Gegners sind, ist es oft schlicht und einfach unmöglich ihn zu schnappen, und ein anderes mal fährt er volle Kanne in eine Straßensperre und danach noch in einen Spike-Teppich.

Wenn es also einen Kritikpunkt gibt, dann ist er, dass sich das Spiel nicht genug aufs Kerngeschäft konzentriert: Mehr Straßenrennen nach alter Formel und weniger versuchte Kreativität durch ein Entwicklerstudio, dass sein Armutszeugnis schon damit besiegelt hat, dass sie ein 13 Jahre altes Spiel neu auflegen statt etwas frisches zu machen.

[Corny]

Hab ja sonst gerne FreeCol gespielt, aber mit nem Laptop dessen Grafikkarte nicht mehr uuuuunglaublich suckt habe ich mir Civilization IV: Colonization gegönnt (Kumpels ziehen da natürlich nach, so teuer isses nicht).
Da macht mir das Wuseln doch deutlich mehr Spaß. Im Gegensatz zu FreeCol versuchts aber (natürlich) nicht die Regeln des Klassikers komplett nachzubilden, was mir aber soweit sehr gut gefällt. Nur im Kampf isses ne ziemliche Umgewöhnung, da kann man sich nicht mehr einfach mit allen Einheiten total verschanzen.

[sideshowBob]

Gerade Metro 2033 angespielt. Wieso war das so erfolgreich? Mal abgesehen von der bescheidenen Performance ist es höllisch langweilig...

[Corny]

Das war erfolgreich?
Hab nur einen Bericht drüber gesehen wo sie drüber hergezogen sind, dass die Figuren alle blöd inner Luft rumgucken wenn sie mit einem reden.

[Nox_firegalaxy]

Also es ist so eine Sache. Negativ Punkte sind eindeutig das teilweise krude Leveldesign, die Animationen sind auch nicht immer Top und die Trefferzonen schienen mir eher randomisiert zu sein. Wenn man allerdings ein Fabel für postapokalyptische Szenarien hat, sich einfach mal Zeit nimmt all den NPC beim Reden zu zuhören und sich den "Alltag" des Lebens miterlebt, dann kann das Spiel unglaublich viel wett machen. Ich habe z.B. in der ersten Station ewig gebraucht um durch zu kommen, weil ich mir jede einzelne Aussage und jedes einzelne Gespräch "belauscht" habe. Allein wenn man mal dem Kämpfern bei dieser Kriegsfront zwischen Rot und Schwarz zuhört, kann das viel Atmosphäre aufbauen. Es ist halt ein Spiel was mit der gesamten Welt glänzen kann, wenn man ihm die Chance einräumt und sich die Zeit nimmt.

[thexil]

Es gibt auch 2 verschiedene Methoden das spiel zu spielen:
Stealth, also ma schleicht sich durch die Stationen ohne entdeckt zu werden (wie ich finde sehr anspruchsvoll) und macht den ein oder anderen stealth kill oder das übliche ´mit dem kopf durch die Wand´ rumgeballere. Um nicht zu viel vorwegzugreifen sage ich nur, dass dein Spielstil Einfluss auf die Erkentnisse Artjoms hat, wodurch dir am Ende verschiedene Wege offen stehen werden. Ich habe beides mal durchgespielt (zwischendurch habe ich das Buch gelesen) und halte das ganze nun für ein geniales Meisterwerk. Ich kann es jedoch auch verstehen, wenn es jemandem nicht so zusagt.

Ich kann mich Nox nur anschließen, man braucht ein wenig geduld.

P.S. kleiner Tipp für alle:
Auf Russisch mit deutschem Untertitel spielen, das schafft auch Atmosphäre.