weil ein durchschnittsuser an nem linux nix kaputt machen kann. wer nicht weis, wie er root wird, der kriegt das system praktisch nicht klein.
bei windows is man ja per default admin und hat damit die rechte alles zu zerschießen. (was die "dummen" user auch regelmäßig tun. direkt oder indirekt)
klar, mit entsprechenden maßnahmen lässt sich das beheben. aber auf wie vielen windows-pcs wird das gemacht?
natürlich, wer bisher nur windows kennt, der is nicht leicht um zu stimmen. hatte ich ja oben schon erwähnt.
denen würd ichs dann auch nicht weiter ausreden wollen. wer bereit is den preis zu zahlen...
leuten, die vorher kaum kontakt mit pcs hatten, kann man eh vorsetzen, was man will. bei dem rest muss man eben genau ausloten, was sie brauchen und was nicht. gerade heute habe ich wieder mit einer frau gesprochen, die ihren pc neuinstallieren lassen möchte. wie üblich keine gültige windows lizenz. hab ihr einfach die alternativen (inkl. preise) erklärt. also unbuntu statt win xp, openoffice statt ms office, firefox statt IE und das eben viele spiele ihres sohnes nicht funktionieren. ihr kommentar: "dann spielt der eben nicht mehr!" ...und schon wieder ein "backofen" mit linux.
hab übrigens letztens auf diversen firmen-pcs eines möbelgeschäftes ms-office gegen openoffice ausgetauscht (lizenzproblem). nach ner woche hab ich nachgefragt, wie die mit dem programm zurecht kommen. antwort: "ach, das is ein neues programm?"
so kanns gehn. man braucht den leuten nur erklären, was sich ändert und was nicht. und viele bemerken den unterschied garnicht, solange sie nur ihre verknüpfung auf dem desktop haben. das funktioniert aber nur, wenn sich die leute nicht tiefgreifender damit befassen.
wegen ms-office in schulen: wir haben letztens in ner sekundarschule hier ein linux-kabinett eingerichtet. und das war nicht mal unsere idee.
und ich finde man sollte den schülern erklären, welche formate vernünftig sind. die wachsen ja schon mit computern auf. deswegen denke ich, dass sie sowas wesentlich schneller begreifen. (zu meiner zeit gabs z.b. auch noch kein englisch auf der grundschule)
muss aber sagen, dass ms-office ein paar sehr schöne funktionen hat, die ich in OOo vermisse. aber alles hat seinen preis...
aber gut. großes argument gegen linux für den normalo: die benutzerfreundlichkeit. ich denke mal, dass is es, was du meintest. es gibt einfach noch zu viele dinge, die man nur über konsole erledigen kann. selbst wenn es grafische tools gibt, sind die oftmals nur schwer zu finden. dazu kommt, dass man einfach zu viele möglichkeiten hat. das überfordert die meisten... das ändert sich aber hoffentlich... bald.
steht also benutzerfreundlichkeit gegen sicherheit. was is wichtiger? und vor allem: welche kompromisse ist man bereit für das eine oder das andere ein zu gehen?
ich hab meine entscheidung getroffen und hab mich entschieden den leuten zu helfen, die mehr in richtung sicherheit gehen wollen. (den andern helfe ich natürlich auch
)
...nur damit ihr wisst, warum ich hier solche texte verfasse.
nachtrag: liebe mac-freunde, fühlt euch nicht vernachlässigt. hier is euer teil:
nr 1 nr 2 nr 3 (ich weis, auf die breite masse nicht anwendbar)
hab fertig... ende und aus. blubb.
ich sollte nicht mehr so viel schreiben. -.-